September ´25- Dänemarkrundreise

  • Reiseart: Wohnmobil ( Hobby , Modell V65 GE on tour), gemietet bei “ Camper Station Nord“ in Gross Offenseth- Aspern
  • Dauer: 1 Woche
  • mit wem: mit Mann und Hund
  • Planung: mit Reiseführern “ Baedeker. Dänemark“ und “ Traumhaftes Dänemark mit dem Wohnmobil erkunden“.
  • Route: über Bjerregard und Klitmöller nach Skagen. Zurück nach Fünen. Über Römö wieder nach Hause.

1. Etappe.: Lentföhrden -Bjerregard

Nach Übergabe und Packen des Wohnmobiles geht es auf nach Bjerregard. Dort dürfen wir die erste Nacht vor dem Ferienhaus von Heiko und Nicola übernachten. Somit entfällt die Stellplatzsuche und wir verbringen einen wunderbaren Abend mit köstlichem Essen, gutem Wein in geselliger Runde an der jütländischen Nordseeküste. Wir schlafen gut in unserem Gefährt und nach einem langen Strandspaziergang am nächsten Morgen geht es weiter Richtung Norden. 

2. Etappe: : Gib hier deine Überschrift ein

2.Etappe: Bjerregard- Spottrup Borg- Thisted

Nahe des Limfjord liegt die Burg Spottrup, die wir gegen Mittag erreichen. Wir parken entspannt auf dem leeren, grossen Parkplatz, spazieren durch die Gärten und um die Burg herum und  geniessen die Sonne und die milden Temperaturen. Weiter gehts über den Limfjord wieder Richtung Nordsee, wo unser heutiges Ziel der Campingplatz „Strandgaardens“ in Nörre Voruper ist. Bei diesem Platz geht alles digital. Man checkt an einem Automaten ein und fährt zu seinem ausgesuchten Platz. Unserer liegt auf einem kleinen Plateau mit herrlicher Aussicht. Allerdings herausfordernd! Das Wohnmobil muss kunstvoll rückwärts in die richtige Parkposition gebracht werden und nachdem das ungewohnt grosse Gefährt gerade und sicher steht, wir auch mit Strom versorgt sind, geniessen wir stolz und glücklich unser erstes dänisches Bier. 

3. EtappeGib hier deine Überschrift ein

3. Etappe: Norre Voruper- Skagen

Vor der Abfahrt müssen wir das erste Mal unser Wohnmobil versorgen. Es braucht Frischwasser, der Grauwassertank und die Toilette müssen geleert werden .Aber man schaut einfach, wie andere Camper dies machen und auch wir bekommen das ganz gut hin. Auf geht es an die nördlichste Spitze Dänemarks .Dort soll das Wetter auch noch gut sein, und tatsächlich erreichen wir Skagen bei strahlendem Sonnenschein. Heute wollen wir auf dem nördlichsten Parkplatz übernachten.. Als wir am frühen Nachmittag ankommen, ist der Platz schon rappelvoll mit Wohnmobilen, aber wir ergattern noch eine kleine Lücke. Erfreut über unser Glück spazieren wir rund um die Spitze und auch ich stelle einen Fuss in die Ostsee und den anderen in die Nordsee. Ein bisschen magisch ist das schon! Obwohl die Camper dicht an dicht stehen, ist es abends und in der Nacht sehr ruhig. Wir sind positiv überrascht. Anscheinend sind Wohnmobilfahrer rücksichtsvolle und höfliche  Menschen!

4. Etappe: Skagen - Bogense auf Fünen

Bei strömendem Regen verlassen wir Skagen und machen uns auf Richtung Fünen. Es ist eine ziemliche weite Strecke und die dänische Autobahn besteht fast nur aus Baustellen. Nun wissen wir, warum man in den Foren immer liest, dass man sich nicht zu lange Etappen vornehmen soll. 3 Stunden reichen aus. Auch Iyk ist froh, als wir in Bogense ankommen. Aber wir werden mit Sonne und einem traumhaften Stellplatz direkt an der Ostsee belohnt. Diesmal habe ich den Platz online reserviert, die app “ park4night“ bewährt sich mal wieder sehr. Bogense ist ein malerischer kleiner Ort mit entzückenden Häusern und einem schönen Hafen.

5. Etappe: Bogense- Fyns Hoved

Wir bleiben auf Fünen und fahren heute nur ein kleines Stück auf den nördlichsten Zipfel der Insel. Saftige Wiesen,  gelbe Stoppelfelder  und Ortschaften mit pittoresken Fachwerkhäusern liegen auf unserem Weg. Da der Kühlschrank noch ein bisschen aufgefüllt werden muss, halten wir an einem kleinen Supermarkt. Gegenüber entdecke ich ein entzückendes Café, wo wir einen Tee und ein köstliches Dessert geniessen. Bevor wir auf den Campingplatz fahren, nutzen wir das gute Wetter und verbringen den Nachmittag mit Schwimmen und Lesen auf einem kleinen Parkplatz direkt an der Ostsee. Das ist  wirklich herrlich, man kann spontan irgendwo anhalten und man hat alles dabei. Tee oder Suppe kochen, eine Siesta halten,, duschen nach dem Schwimmen. Alles geht, wenn man mit seinem kleinen Zuhause durch die Gegend gondelt. Langsam erahnen wir, was an dieser Art des Reisens so faszinierend ist. Der Fynshoved Campingplatz  ist sehr grosszügig geschnitten, das Einparken ist einfach und wir verbringen eine angenehme, ruhige Nacht. 

6. Etappe: Fyns Hoved- Schloss Egeskov- Helnaes

Heute geht es vom Norden in den Süden Fünens. Auf unserer Route liegt einer der schönsten Schlösser- Egeskov, Das Wetter ist uns hold und wir spazieren bei angenehmen Temperaturen durch den traumhaften Garten dieser sehr sehenswerten Wasserburg. Unser heutiges Ziel ist die Halbinsel Helneas. Der Campingplatz ist ein bisschen enttäuschend, sehr viele Dauercamper verbringen hier das Wochenende. Die Fahrt dorthin führt spektakulär über eine schmalen Damm und wir sehen auch nochmal viel von dieser lieblichen Insel, aber das Ziel hat sich nicht so wirklich gelohnt.

7. Etappe : Fünen - Römö

Nun bricht schon unser letzter Tag an und wir beschliessen spontan, die letzte Nacht auf Römö zu verbringen. Ich reserviere einen Platz auf dem neuen “ Oasen Wohnmobilstellplatz“ und auf geht die Reise. Die Insel empfängt uns mit herrlichem Sonnenschein. Ertsmal gehts in den Hafen, wo wir uns lecker Fish and chips gönnen. Nach einem ausgiebigen Spaziergang verbringen wir den Rest des Nachmittages am Strand, den man ja hier ganz dekadent mit seinem Gefährt befahren kann. Unser heutiger Stellplatz bietet super Sanitäreinrichtungen, aber nicht besonders viel Privatsphäre. Allerdings kann man sich hier mal alle Formen und Typen sämtlicher Wohnmobilfirmen anschauen, hier ist vom kleinen Campingbus bis zum Morelo Palace alles vertreten.  Am nächsten Morgen wird noch alle nötige Ver, und Entsorgung gemacht, bevor wir uns auf Richtung Heimat machen. Riesigen Spass hat es gemacht, mit dem Wohnmobil das schöne Dänemark zu erkunden. Das ruft nach Wiederholung.

Jule auf Reisen

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